Film 1:

Indigener Naturschutz und Naturschutzprojekte lokaler Dorfgemeinschaften (Community based Conservation) in Kenia als Basis für eine nachhaltige Koexistenz von Menschen und Wildtieren.

Afrika ist noch immer der wildtierreichste Kontinent und daher für den Erhalt der globalen Artenvielfalt von zentraler Bedeutung. Trotz der Bemühungen der großen globalen Naturschutzorganisationen gehen die Wildtierbestände vielerorts drastisch zurück, weil die lokale Bevölkerung meist viel zu wenig in Naturschutz eingebunden wird. Bei unserer eigenen Arbeit vor Ort in Kenia stießen wir auf eine Reihe sehr guter lokaler, oftmals indigener, Naturschutzprojekte, bei denen die Bevölkerung selbst Naturschutz in ihre eigenen Hände nimmt und aus ihrem lokalen Wissen heraus fantastische Projekte erschafft. Würde man all diese guten Ideen in einer Region vereinen, könnten Formen eines ganz neuen Naturschutzes und der Koexistenz entstehen, von denen Wildtiere und auch Menschen profitieren. Dies ist die Idee hinter unserem                                                                                                                    Human Elephant Landscapes Program

.                                                                 und diesem Thema widmen wir unseren geplanten Film.

Für die Finanzierung des geplanten Films haben wir eine Spendenkampagne gestartet. Als sichtbaren Kern der Kampagne bauen wir eine lebensgroße Elefanten-Skulptur im Rahmen unserer Elefanten-Werkstatt im Regenwaldzentrum Darmstadt, die zum Schluss versteigert werden soll. Darüber hinaus gibt es auch viele andere Aktionen, um unsere Spendenkampagne bekannt zu machen.

Film 2:

Mit Sitz in Südhessen ist es naheliegend, sich die Rückkehr verschiedener ihren Lebensraum neu besiedelnder Säugetiere und die dabei sich ergebenden Probleme zum Thema des lokalen Bereichs unserer Arbeit zu machen.
Die Rückkehr der Wildtiere ist unser Projekt „vor der Haustür“.